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winSIM Netz: Geschwindigkeit und Abdeckung im Detail

winSIM Netz: Geschwindigkeit und Abdeckung im Detail

Das winSIM Netz hat sich seit dem Start des neuen 1&1 5G-Netzes am 8. Dezember 2023 deutlich weiterentwickelt. Während Kunden bereits von einer LTE-Abdeckung von 100% profitieren, erreicht das 5G-Netz beeindruckende 97% aller Haushalte.

Dabei nutzt winSIM nicht nur das Telefónica Deutschland Netz, sondern bietet durch National Roaming seit August 2024 auch Zugang zum Vodafone-Netz als Backup-Option. Mit Surfgeschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit/s im Download und Tarifen ab 6 Euro monatlich positioniert sich winSIM als einer der günstigsten Smartphone-Tarif-Anbieter Deutschlands.

In diesem Artikel analysieren wir die Netzqualität, Geschwindigkeit und Abdeckung von winSIM im Detail. Zudem erklären wir, wie Sie das Beste aus Ihrem winSIM-Anschluss herausholen können und was Sie bei Netzproblemen tun können.

Das winSIM Netz im Überblick

Seit Dezember 2023 hat sich die Netzinfrastruktur für winSIM-Kunden grundlegend verändert. Früher nutzte der Anbieter ausschließlich das Telefónica-Netz (o2), doch mittlerweile ist die Situation deutlich komplexer geworden. Ein detaillierter Blick auf das aktuelle winSIM Netz zeigt, was Kunden heute erwarten können.

Welche Netze nutzt winSIM aktuell?

winSIM ist eine Marke der Drillisch Online GmbH, die zum 1&1-Konzern gehört. Seit dem offiziellen Start des eigenen 1&1 5G-Netzes am 08.12.2023 greifen alle winSIM-Tarife primär auf diese neue Netzinfrastruktur zu. Allerdings steht das 1&1-Netz noch ganz am Anfang seiner Entwicklung. Nach Unternehmensangaben waren bis März 2025 etwa 1.000 Antennenstandorte aktiviert und ans 1&1-Kernnetz angeschlossen.

Diese begrenzte Abdeckung reicht bei weitem nicht aus, um Deutschland flächendeckend zu versorgen. Zum Vergleich: Die etablierten Anbieter verfügen jeweils über zehntausende aktive Standorte. Laut Bundesnetzagentur (Stand Juli 2024) kommt 1&1 auf weniger als ein Prozent Flächenversorgung, während Telefónica mit dem 4G-Netz 87 Prozent und Telekom sowie Vodafone jeweils gut 91 Prozent der Fläche abdecken.

Um diese massive Lücke zu schließen, kommt eine wichtige Technologie zum Einsatz: National Roaming.

Was bedeutet National Roaming für Nutzer?

Beim National Roaming greift das winSIM Netz auf die Infrastruktur eines Partnernetzes zurück, wenn das eigene 1&1-Netz nicht verfügbar ist. Seit dem 29.08.2024 dient das Vodafone-Netz als diese Backup-Lösung. Zuvor war o2 der Roaming-Partner.

Für Nutzer bedeutet dies in der Praxis:

·        Ihr Smartphone wählt sich automatisch ins beste verfügbare Netz ein

·        Der Wechsel zwischen 1&1 und Vodafone erfolgt nahtlos ohne Unterbrechung

·        Sie bemerken den Netzwechsel im Alltag nicht

·        Auch in Gebieten ohne 1&1-Abdeckung haben Sie Empfang

Dieser Übergang betrifft auch die Technologien: winSIM-Kunden können sowohl im 1&1-Netz als auch im Vodafone-Netz 5G nutzen. Die maximale Surfgeschwindigkeit beträgt dabei 50 MBit/s im Download und 32 MBit/s im Upload. Diese Geschwindigkeit entspricht etwa einem VDSL-Anschluss zu Hause.

Allerdings ist zu beachten, dass bestehende Tarife, die vor dem 29.08.2024 abgeschlossen wurden, möglicherweise noch bis Herbst 2025 im o2-Netz funktionieren, da die Umstellung schrittweise erfolgt.

Unterschiede zwischen o2, 1&1 und Vodafone

Bei der Entscheidung für einen winSIM-Tarif ist es hilfreich, die Unterschiede zwischen den drei relevanten Netzen zu kennen:

1&1-Netz:

·        Jüngstes Mobilfunknetz Deutschlands (seit Dezember 2023)

·        Basiert auf moderner Open-RAN-Technologie

·        Aktuell nur in etwa 30 Städten mit eigenen Antennen vertreten

·        Befindet sich noch im Aufbau mit ca. 1.000 aktiven Standorten

·        Flächendeckung unter 1% (Stand Juli 2024)

Vodafone-Netz:

·        Gilt als zweitbestes Netz in Deutschland nach der Telekom

·        LTE-Flächenabdeckung von etwa 91%

·        Dient seit August 2024 als Backup für winSIM-Kunden

·        Bietet gute Verfügbarkeit auch in mittleren Städten

o2-Netz:

·        War bis August 2024 der Roaming-Partner für winSIM

·        LTE-Flächenabdeckung von etwa 87%

·        In unabhängigen Tests meist auf dem dritten Platz

·        Schwächen vor allem in ländlichen Regionen

Ein wichtiger technischer Unterschied liegt auch im Ansatz: Während die etablierten Anbieter auf proprietäre Technik setzen, verwendet 1&1 ausschließlich Open-RAN. Dies bedeutet, dass die Funktechnik auf offenen Standards basiert und mit verschiedenen Herstellern kompatibel ist. 1&1 ist dadurch nicht auf teure Spezialausrüstung einzelner Hersteller angewiesen.

Für winSIM-Kunden bleibt die Netzqualität dank der Kombination aus dem neuen 1&1-Netz und dem bewährten Vodafone-Netz insgesamt gut. Besonders in Städten sollten keine Empfangsprobleme auftreten. Wer die genaue Netzabdeckung prüfen möchte, kann die offiziellen Netzkarten der Anbieter oder die Karte der Bundesnetzagentur nutzen.

Netzabdeckung in Deutschland: Stadt vs. Land

Die Qualität des Mobilfunknetzes variiert in Deutschland stark zwischen städtischen und ländlichen Regionen. Diese Unterschiede betreffen auch das winSIM Netz, das je nach Standort unterschiedliche Leistungen bietet. Ein genauer Blick auf diese regionalen Unterschiede hilft, realistische Erwartungen zu entwickeln.

Wie gut ist das winSIM Netz in Städten?

In Ballungsgebieten und Großstädten bietet das winSIM Netz eine sehr zuverlässige Abdeckung. Nutzer berichten, dass sie "in der Regel keinerlei Probleme" haben. Das liegt daran, dass winSIM für Bestandskunden das o2-Netz (E-Netz) nutzt, das besonders in städtischen Gebieten gut ausgebaut ist.

Die technischen Daten bestätigen diese Erfahrung: Die LTE-Verfügbarkeit liegt bei beeindruckenden 100% der Haushalte, während das 5G-Netz bereits 97% erreicht. Diese hohe Abdeckung sorgt dafür, dass Nutzer in Städten eine stabile Verbindung und schnelles Internet erwarten können.

Für alltägliche Anwendungen wie WhatsApp, Surfen und sogar Video-Streaming (unter Berücksichtigung des Datenvolumens) reicht die maximale Downloadgeschwindigkeit von 50 Mbit/s völlig aus. Diese Geschwindigkeit entspricht etwa einem soliden VDSL-Anschluss zu Hause. Beim Upload stehen immerhin noch bis zu 32 Mbit/s zur Verfügung.

Durch die UMTS-Roaming-Funktionalität wird zudem die Verbindungsqualität weiter verbessert, da sich das Smartphone automatisch in das jeweils stärkere Netz einloggt.

Probleme in ländlichen Regionen

Im Gegensatz zu Städten zeigt das winSIM Netz in ländlichen Gebieten deutliche Schwächen. "Je abgelegener der Ort ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Netzabdeckung und auch die Netzqualität eher schlecht und manchmal kaum mehr vorhanden ist".

In unabhängigen Netztests schneidet das von winSIM genutzte Telefónica-Netz (o2) regelmäßig schlechter ab als die Konkurrenz. Es belegt meist den dritten Platz hinter der Telekom und Vodafone. Besonders die Netzabdeckung in ländlichen Gegenden steht hinter dem D1- und D2-Netz zurück.

Für Nutzer, die häufig in ländlichen Regionen unterwegs sind, gilt daher die Faustregel: "Derzeit gilt, dass Sie im ländlichen Raum meistens mit einem Smartphone-Tarif im D-Netz besser beraten sind. Zum Beispiel bei der Telekom". Allerdings arbeitet Telefónica kontinuierlich an der Verbesserung seines Netzes und hat in den letzten Jahren "große Fortschritte im Netzausbau" gemacht.

Die Situation könnte sich jedoch mittelfristig verbessern, da winSIM-Kunden künftig auch vom National Roaming profitieren. An Orten, wo kein 1&1-Netz verfügbar ist, wird Vodafone als Backup-Partner genutzt. Das Vodafone-Netz "kann sich durchaus mit der vom Marktführer Deutsche Telekom messen lassen" und "hängt noch nur marginal hinterher".

Netzabdeckung prüfen: Tools und Karten

Vor dem Abschluss eines winSIM-Vertrags empfiehlt es sich, die Netzabdeckung am eigenen Standort zu überprüfen. Hierfür stehen verschiedene Tools zur Verfügung:

·        Offizielle Netzkarten: Im Webangebot von o2 kann die genaue Netzabdeckung eingesehen werden. Auch die 1&1-Netzkarte wird zunehmend relevanter.

·        Bundesnetzagentur: Für einen Vergleich der Abdeckung aller Netze bietet sich die Karte der Bundesnetzagentur an.

·        Störungsmelder: Websites wie allestörungen.de helfen, aktuelle Netzprobleme zu identifizieren.

Bei Empfangsproblemen können oft einfache Maßnahmen helfen: Das Smartphone neu starten, kurzzeitig den Flugmodus aktivieren oder die SIM-Karte auf richtige Position und Verunreinigungen prüfen. Bei anhaltenden Problemen sollte der Kundenservice kontaktiert werden.

WinSIM bietet außerdem auf seiner Website einen eigenen Netz-Check an, mit dem Kunden und Interessenten die Verfügbarkeit an ihrem Standort prüfen können.

Geschwindigkeit und Datenvolumen im Detail

Bei der Auswahl eines Mobilfunktarifs sind Geschwindigkeit und Datenvolumen entscheidende Faktoren für das tägliche Nutzererlebnis. Für winSIM-Kunden spielt dabei besonders die Balance zwischen Preis und Leistung eine wichtige Rolle.

Maximale Surfgeschwindigkeit bei winSIM

Die meisten winSIM-Tarife bieten eine maximale Downloadgeschwindigkeit von 50 MBit/s. Diese Geschwindigkeit ist für alltägliche Anwendungen wie Messaging, soziale Medien und sogar Videostreaming völlig ausreichend. Allerdings gibt es auch Tarife mit höherer Leistung: Der LTE All 10 GB Tarif ermöglicht beispielsweise Geschwindigkeiten von bis zu 225 MBit/s.

Die verfügbaren Datenpakete bei winSIM sind vielfältig und decken unterschiedliche Nutzungsprofile ab:

·        6 GB für 7,99 Euro monatlich

·        12 GB für 12,99 Euro monatlich

·        24 GB für 16,99 Euro monatlich

·        48 GB für 18,99 Euro monatlich

Besonders hervorzuheben ist der "Unlimited on demand"-Tarif, der zunächst 50 GB Datenvolumen bietet. Das Besondere: Nach Verbrauch kann das Volumen kostenlos in 2 GB-Schritten erweitert werden, theoretisch unbegrenzt. Dieser Tarif ist für 29,99 Euro monatlich erhältlich (statt regulär 59,99 Euro).

Upload vs. Download: Was ist realistisch?

Während die Download-Geschwindigkeit bei den meisten Tarifen bei 50 MBit/s liegt, beträgt die maximale Upload-Rate 32 MBit/s. In unabhängigen Tests wurde bestätigt, dass diese Werte unter guten Bedingungen tatsächlich erreicht werden können. Ein Tester berichtete: "Sofern vor Ort halbwegs gute Bedingungen herrschen, sind die angegebenen Datenraten problemlos erreichbar".

Zum Vergleich: Diese Geschwindigkeiten entsprechen in etwa einem soliden VDSL-Anschluss zu Hause. Für die alltägliche Nutzung bedeutet das:

·        Webseiten laden innerhalb von Sekunden

·        HD-Videos streamen ohne Puffer-Probleme

·        Videoanrufe in guter Qualität

·        Schnelles Hoch- und Herunterladen von Dateien

Natürlich variieren die tatsächlichen Geschwindigkeiten je nach Standort, Netzauslastung und Signalstärke. In Städten mit guter Netzabdeckung sind die angegebenen Maximalwerte eher realistisch als in ländlichen Regionen.

Was passiert nach Verbrauch des Datenvolumens?

Nach dem Verbrauch des inkludierten Highspeed-Datenvolumens greift bei winSIM standardmäßig die sogenannte "Datenautomatik". Diese bucht automatisch bis zu dreimal pro Monat zusätzliches Datenvolumen nach – je nach Tarif 200 bis 300 MB für jeweils 2 Euro.

Allerdings kann diese Funktion deaktiviert werden. Dazu meldet man sich in der persönlichen Servicewelt an und deaktiviert die Option in den Einstellungen. Nach Abschalten der Datenautomatik oder nach dreimaliger automatischer Aufbuchung wird die Geschwindigkeit auf 64 kBit/s gedrosselt. Diese geringe Geschwindigkeit reicht für einfache Textnachrichten, aber kaum für moderne Webanwendungen oder Medieninhalte.

Eine innovative Alternative bietet der "Unlimited on demand"-Tarif. Hier können Nutzer nach Verbrauch des 50 GB Grundvolumens unbegrenzt oft weitere 2 GB-Pakete kostenlos hinzubuchen. Laut winSIM erfolgt dies "mit nur wenigen Klicks in Ihrer persönlichen Servicewelt".

Für alle anderen Tarife gibt es die Möglichkeit, zusätzliches Datenvolumen über sogenannte "Data Snacks" nachzubuchen. Diese Option findet man ebenfalls in der persönlichen Servicewelt unter "Vertrag > Datenvolumen". Die Bearbeitung der Buchung erfolgt innerhalb von 24 Stunden.

Um den aktuellen Datenverbrauch zu kontrollieren, bietet winSIM eine Übersicht in der persönlichen Servicewelt. Allerdings wird die Verbrauchsanzeige "nicht in Echtzeit aktualisiert" und kann je nach Tageszeit verzögert sein. Eine regelmäßige Überprüfung hilft, unerwartete Kosten durch die Datenautomatik zu vermeiden.

Insgesamt bietet das winSIM Netz mit seinen 50 MBit/s Download- und 32 MBit/s Upload-Geschwindigkeiten eine solide Basis für die mobile Internetnutzung. Die flexible Handhabung des Datenvolumens – besonders beim "Unlimited on demand"-Tarif – macht winSIM zu einer attraktiven Option für preisbewusste Mobilfunknutzer mit hohem Datenbedarf.

Technische Features und Netzqualität

Die technische Ausstattung eines Mobilfunktarifs bestimmt maßgeblich die Qualität der täglichen Nutzung. Neben Geschwindigkeit und Datenvolumen spielen auch spezielle Features eine wichtige Rolle. Bei winSIM stehen dabei moderne Technologien zur Verfügung, die das Nutzererlebnis verbessern können.

VoLTE und WiFi-Calling bei winSIM

Voice over LTE (VoLTE) ermöglicht Telefonate über das 4G-Netz und bietet erhebliche Vorteile für winSIM-Kunden:

·        Schnellerer Verbindungsaufbau bei Telefonaten

·        Gleichzeitiges Telefonieren und Surfen mit LTE-Geschwindigkeit

·        Verbesserte Sprachqualität

·        Längere Akkulaufzeit

·        Kein Verbrauch des Datenvolumens bei Telefonaten

Für die Nutzung von VoLTE müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein: Ein LTE-fähiges Smartphone mit aktueller Firmware, VoLTE-Aktivierung in den Einstellungen und keine Daten- oder Internetsperre.

Allerdings ist die Verfügbarkeit von WiFi-Calling bei winSIM eingeschränkt. Ein Nutzer berichtete: "Ich habe einen Winsim Vertrag und festgestellt, dass wifi calling wohl leider nicht möglich ist". Der Support konnte hierzu keine eindeutige Antwort geben, was die Verwirrung unter Kunden verstärkt.

eSIM-Verfügbarkeit und Nutzung

Seit Oktober 2019 bietet winSIM auch die eSIM-Technologie an. Die eSIM ist ein fest verbauter Chip im Smartphone, der die herkömmliche Plastik-SIM-Karte ersetzt. Zu den Vorteilen gehören:

·        Sofortige Nutzung des Tarifs ohne Versand einer physischen SIM-Karte

·        Umweltschonend durch Wegfall von Plastik und Transportemissionen

·        Bequeme digitale Aktivierung direkt auf dem Smartphone

Die Aktivierung erfolgt über einen QR-Code mit Passworteingabe und kostet einmalig 14,95 Euro – auch bei einem Gerätewechsel. Voraussetzung ist ein kompatibles Gerät wie neuere iPhones oder bestimmte Android-Smartphones.

Wie stabil ist die Verbindung im Alltag?

Die Netzqualität von winSIM hat sich seit der Umstellung auf das 5G-Netz deutlich verändert. Während langjährige Kunden zuvor überwiegend zufrieden waren, berichten viele nun von Verbindungsproblemen: "Ich war mehrere Jahre bei WinSIM zufrieden und hatte nie irgendwelche Probleme, bis die Umstellung auf das 5G-Netz von 1&1 kam".

Besonders kritisch ist der häufige Wechsel zwischen Netztypen: "Seit Anfang April switched der Anschluss ständig zwischen LTE und 5G". Dies führt zu Verbindungsabbrüchen und beeinträchtigt die Nutzererfahrung.

Darüber hinaus berichten einige Nutzer von längeren Ladezeiten: "Wartezeiten um auf Websites zuzugreifen um die 2 Minuten, Lieder auf meinem Streaming Anbieter laden erst gar nicht". Bei Problemen empfiehlt winSIM, die APN-Einstellungen zu überprüfen und gegebenenfalls korrekt einzurichten.

Tipps zur Optimierung der Netzleistung

Wenn der Empfang schwächelt oder die Daten langsam fließen, gibt es effektive Methoden, um das winSIM Netz zu optimieren. Mit den richtigen Einstellungen und Kniffen lässt sich die Netzqualität deutlich verbessern.

Standortwahl und Empfang verbessern

Der Standort spielt eine entscheidende Rolle für die Signalstärke. Bei Großveranstaltungen wie Konzerten oder Fußballspielen kommt es oft zur Netzüberlastung. In solchen Situationen helfen diese Alternativen:

·        Kostenlose WLAN-Hotspots in Geschäften oder Restaurants nutzen

·        Bei wichtigen Nachrichten auf SMS statt WhatsApp zurückgreifen, da diese auch bei schwachem Netz meist durchkommen

·        Für kritische Situationen eine zweite SIM-Karte eines anderen Anbieters bereithalten

Darüber hinaus lohnt vor Großveranstaltungen ein Blick auf die Website des Anbieters, da manche Provider vorab zusätzliche Basisstationen aufbauen.

Datenautomatik verstehen und deaktivieren

Die Datenautomatik von winSIM ist standardmäßig aktiviert und bucht automatisch bis zu dreimal pro Monat zusätzliches Datenvolumen nach – je nach Tarif 200 bis 300 MB für jeweils 2 Euro. Um unerwartete Kosten zu vermeiden, kann diese Funktion abgeschaltet werden:

1.       In der Servicewelt einloggen

2.       "Tarifoptionen" auswählen

3.       Zu "Datenoptionen" navigieren

4.       "Internet Flat" aktivieren statt "Internet" mit Volumenangabe

Alternativ lässt sich die Deaktivierung auch telefonisch (06181/7074094) oder schriftlich beantragen. Wichtig: Die Änderung wird erst zum Beginn des Folgemonats wirksam.

Was tun, wenn das winSIM Netz nicht funktioniert?

Bei Verbindungsproblemen helfen oft einfache Lösungen:

5.       Flugmodus aktivieren und wieder deaktivieren

6.       Gerät neu starten – besonders nach der Rückkehr aus dem Ausland

7.       APN-Einstellungen prüfen und gegebenenfalls korrigieren:

·        Name: Frei wählbar (z.B. "Drillisch")

·        APN: internet

·        Benutzername und Kennwort: leer lassen

Für die automatische Konfiguration kann eine SMS mit dem Text "handy" an die Nummer 80100 gesendet werden. Bei Android-Geräten im 5G-Netz funktioniert auch eine leere SMS an die 1911, woraufhin eine Konfigurationsnachricht mit der PIN 1234 folgt.

Seit der Umstellung auf das 5G-Netz berichten einige Nutzer von Verbindungsproblemen. Falls diese auftreten, empfiehlt winSIM, das Gerät auf die neueste Software zu aktualisieren und Kontakte vom SIM-Speicher auf den Gerätespeicher zu verschieben.

Schlussfolgerung

Das winSIM Netz zeigt sich als solide Option für preisbewusste Mobilfunknutzer. Durch die Kombination des neuen 1&1 5G-Netzes mit dem Vodafone-Roaming erhalten Kunden eine zuverlässige Netzabdeckung, besonders in städtischen Gebieten.

Die angebotenen Geschwindigkeiten von 50 Mbit/s reichen für alltägliche Anwendungen völlig aus. Allerdings sollten Nutzer in ländlichen Regionen die Netzabdeckung vorab sorgfältig prüfen. Besonders der "Unlimited on demand"-Tarif bietet dabei eine flexible Alternative zum klassischen Datenvolumen-Management.

Technische Features wie VoLTE und eSIM-Unterstützung machen winSIM zu einem zeitgemäßen Anbieter. Dennoch zeigen sich nach der 5G-Umstellung gelegentlich Verbindungsprobleme, die sich aber meist durch die beschriebenen Optimierungsmaßnahmen beheben lassen.

Letztendlich überzeugt winSIM durch sein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer keine Höchstgeschwindigkeiten benötigt und hauptsächlich in Ballungsräumen unterwegs ist, findet hier einen verlässlichen Mobilfunkanbieter.

FAQs

Q1. Welches Mobilfunknetz nutzt winSIM? winSIM nutzt primär das neue 1&1 5G-Netz. Zusätzlich greift es durch National Roaming auf das Vodafone-Netz zurück, wenn das 1&1-Netz nicht verfügbar ist.

Q2. Wie hoch ist die maximale Surfgeschwindigkeit bei winSIM? Die meisten winSIM-Tarife bieten eine maximale Downloadgeschwindigkeit von 50 MBit/s. Einige spezielle Tarife ermöglichen sogar Geschwindigkeiten von bis zu 225 MBit/s.

Q3. Ist winSIM in ländlichen Gebieten zuverlässig? In ländlichen Regionen kann die Netzabdeckung von winSIM schwächer sein als in Städten. Durch das National Roaming mit Vodafone verbessert sich jedoch die Verfügbarkeit auch in abgelegenen Gebieten.

Q4. Was passiert, wenn das Datenvolumen aufgebraucht ist? Nach Verbrauch des Highspeed-Datenvolumens wird die Geschwindigkeit auf 64 kBit/s gedrosselt, sofern die Datenautomatik deaktiviert wurde. Beim "Unlimited on demand"-Tarif können kostenlos weitere 2 GB-Pakete hinzugebucht werden.

Q5. Unterstützt winSIM moderne Technologien wie VoLTE und eSIM? Ja, winSIM unterstützt VoLTE für verbesserte Sprachqualität und schnelleren Verbindungsaufbau. Seit Oktober 2019 bietet winSIM auch eSIM-Technologie an, die eine digitale Aktivierung ohne physische SIM-Karte ermöglicht.

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